Geschichte

Der Ort:

Die Gemeinde Birkenheide liegt in Rheinland Pfalz und dort im Rhein-Pfalz-Kreis ,dem Gemüsegarten Deutschlands, westlich von Ludwigshafen .

Sie gehört zur Verbandsgemeinde Maxdorf die aus den Gemeinden Birkenheide, Maxdorf und Fußgönheim im Jahre 1972 gegründet wurde.

Die direkten Nachbargemeinden sind des weiteren Erpolzheim, Lambsheim , Weisenheim am Sand und Bad Dürkheim. Zur Zeit wohnen in der Gemeinde 3292 (Stand 30.06.2013) Einwohner, was durchschnittlich 1000 Einwohner pro km² bedeutet.

Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel das Naturdenkmal Silbergrasflur und der Tierpark mit ca. 50 verschiedene Tierarten.

Die örtliche Nahversorgung ist durch mehrere Geschäfte wie Bäcker, Metzger, Obst und Gemüseladen und einem kleinen Gemischtwarenladen vor Ort 

gesichert. Es gibt ein gute Verkehrsanbindung durch die L 454 (Fußgönheim – Weisenheim) an die Autobahn A650 ( Ludwigshafen – Bad Dürkheim ) . Weiterhin kann man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Birkenheide erreichen.

(www.RNV-Online.de)

 

Die Geschichte:

1936 wurde die Großsiedlung Maxdorf (wie zu der Zeit einer der Namen war) Lambsheim und Weisenheim am Sand errichtet. Am 04.10.1952 wurde die Siedlung Weisenheim am Sand (ein weiterer Name) zur selbständigen Ortsgemeinde erhoben und erhielt damals erst den heute bekannten Namen Birkenheide .Zum ersten Bürgermeister wurde Frau Albertine Scherer am 9. November 1952 gewählt.

Anfang der 1950 Jahre entstanden eine neue Schule, eine selbständige Feuerwehr und ein Friedhof auf dem im April 1959 eine eigene Friedhofskapelle ihrer Bestimmung übergeben wurde. Auch siedelten sich mehrere gewerbliche und soziale Einrichtungen z.b. mehrere Banken, zwei Kindergärten (kath. Kindergarten, ev.Lukas-Kindergarten ), Gaststätten und Ärzte an.

Im Jahr 1951 wurde eine protestantische Kirche aus Holz 

errichtet. Sie ist eine der wenig erhaltene Notkirchen von Otto Bartning und 

steht deshalb unter Denkmalschutz.

1958 wurde die erste katholische Kirche aus Holz erbaut. Sie wurde 1995 durch eine neue Kirche ersetzt.

Im Jahr 1956 wurde ein eigener Sportflughafen eingeweiht der aber nach wenigen Jahren seine Betriebsgenehmigung verlor da er zu nahe an 

der Bundesstraße B37 lag. Die ehemalige Landebahn ist das heutige Naturdenkmal Silbergrasflur und im damaligen Tower befindet sich die Gaststätte „Zum Kamin“.

1976 wurde eine Schulturnhalle errichtet und 1988 umgebaut.

1983 wurde das Dorfgemeinschaftshaus seiner Bestimmung übergeben.

1994 wurde der kommunale Kindergarten ( Hundertmorgenwald) seiner Bestimmung übergeben. Auch das kulturelle und sportliche Engagement ist hier 

vertreten .So gibt es unter anderem uns den HKV, den Volkschor, den katholischen Kirchenchor,die AWO ,die Sportvereine ASV und TSG ,den Bogensportverein BSC,den Kaninchenzuchtverein P34 und noch einige mehr.

 

Quelle:

www.kreisgebiet.de

Heimatbuch Birkenheide "Vom vergessene Dorf zur grünen Gemeinde“, Wikipedia

Gemeindestatistik Rhein-Pfalz-Kreis.